Regierungsrat Robert Küng und prominente Wirtschaftsvertreter empören sich i nder NLZ vom 8. Feburar über die Verkehrspolitik der Stadt Luzern, welche „einseitig“ auf ÖV, Fuss- und Veloverkehr setze. Es stünde den Herren jedoch gut an, den demokratisch gefällten Volksentscheid zu akzeptieren und gemeinsam mit der Stadt Luzern an einer zukunftsfähigen Mobilitätsstrategie zu arbeiten, statt über den Volkswillen zu jammern.
Studien belegen zudem, dass die Verweildauer von Gästen ohne Auto deutlich länger ist und dass sie auch mehr Geld ausgeben als jene, welche nur kurz mit dem Auto in die Stadt fahren. Das Gewerbe in der Stadt hat deshalb ein vitales Interesse an einem funktionierenden ÖV, Fuss- und Veloverkehr.
Autobefreite Strassen führen deshalb nicht nur zu mehr Lebensqualität, sondern auch zu höheren Umsätzen des ansässigen Gewerbes.